Samstag, 31. Oktober 2009

Danke, Onkel Karl!


Jetzt haben wir es endlich geschafft! Onkel Karl hat sich mit uns beschäftigt. Und seht nur: Das kommt dabei raus! Oder hat es etwas damit zu tun, dass heute Halloween ist? Die Büchermaus hat den letzten Schrei in Mäusefashion im Internet entdeckt.Maximilianstrasse, wir kommen!

Samstag, 24. Oktober 2009

Wo ist der Koch?


Jetzt, so sprach, CrazyTrack2, wo die Winterzeit kommt, sollten wir umziehen, in die warme Stube von Charly Devy. Charly Devy? Einer aus der wohlhabenden Mäusesippe derer von Develeys? Charly, der das Motto dieser Spezialitäten-Köche auf´s Trefflichste lebte? "Wir geben immer unseren Senf dazu" - auf keine Maus passt dieser Spruch besser, als auf Charly. Und auf den Koch aus Hessen. Aber der ist nirgends zu entdecken? Oder hält die Merkel-Mutti ihn in Reserve, wenn die Jungspunde nicht parieren?
Doch wie auch immer,wir ziehen um. Charly lebt in einem Mäusepalast, in einem Klima, das angenehmer nicht sein kann. Wir nennen es heimlich die Karibik von Mouseville - das Gleis 1 der Münchner U-Bahn. Immer warm, immer trocken und unglaublich was los. Alle fünf Minuten donnert dir eine U-Bahn über das Haupt, aber dafür kannst du immer ohne Winterpelz rumlaufen. Wir dürfen bei ihm Logis beziehen. Unter einer Bedingung: Dass wir ihm den Haushalt führen. Mit einem scharfen Regiment.

Das ist nicht so einfach, denn Charly´s Palast liegt direkt unter einem der großen Stützfeiler des Bahnhofs. Dafür ist er allerdings geräumig, warm und Bomben sicher ... wenn man ihn erreicht.
"Hier muss man flink sein," klärte er uns auf, sonst ... ."
Daran mag ich gar nicht denken. Wenn wir dort nun unter die Räder kommen? Als erste Lektion lehrte er uns den 5-Minuten Twist, denn nur wer den beherrscht, hat bei einlaufenden U-Bahnen eine Überlebenschance ... .
Bleibt jedoch die Frage: Wo ist der Koch? Charly will mal den Heimat-Funk der Develeys anzapfen, vielleicht hat ja schon Oskar seinen Senf dazu abgegeben ...

Freitag, 23. Oktober 2009

Für Volk und Vaterland

Unserer Mäuse-Community droht die Spaltung: Die Einen sagen: Bravo, endlich wieder Tradition bei den Streitkräften und die Anderen ... hätte man da nicht lieber den Guido hinschicken sollen und den Gutti ins Außenministerium? Ist ein sprachmächtiger und vielsprachiger Außenminister nicht wichtiger als ein smarter Verteidigungsminister? Herr und Frau Guido bei der Truppe und Gutti bei Michele und Obama ... das wären doch mal schöne Bilder? Es gibt bei uns allerdings noch einen dritten Stand: Was wird wohl die Weltpresse aus unserer Mutti und ihrem Knaben-Chor machen? Wie war das noch mal mit dem Glamour-Faktor? Haste keinen, leih dir einen? Jetzt muss
Merkel - Mutti aber gewaltig aufrüsten ...

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Madeleine, einer von uns beiden muss nun geh´n


Trauer an Gleis 12 ... es fährt ein Zug nach Nirgendwo ... wir können es nicht fassen: Keine einzige Mäusefamilie hat keine Opfer zu beklagen gehabt und doch ... keine Mausefallen mehr von Quelle? Wir sind wie gelähmt. Kann es sein, dass es keine Quelle mehr geben wird? In jedem Haus, in dem eine respektable Mäusesippe seit Wirtschaftswunderzeiten ihren Unterschlupf gefunden hatte, gab es ihn: Den Quelle-Katalog. Er war Bilderbuch für die Kinder des Hauses und Anschauungsmaterial für die Großen: So konnte das Leben aussehen: Mama, Papa, Oma. Und der Kleiderschrank. Wer keine Modezeitung las, der studierte die Modelle bei Quelle. Und dann das Wohnzimmer und die Gardinen. Mit Goldkante. Und dann die Waschmaschinen.Sie standen in jedem Keller und der Mäusebau bekam Risse, weil sie Tag und Nacht liefen und liefen und liefen. Und dann alles für die Pflege von Haus und Garten .... und gegen Ungeziefer. Auch wenn wir seit Jahrzehnten gegen diese Diskriminierung ankämpften, die Mausefalle war ein respektierter Feind. Und nun?
Wir kommen uns vor, wie Cowboys, die erfahren haben, dass der Vertrieb von Colts eingestellt wurde ...dem Feind, der das Leben gekosten konnte und doch unverzichtbarer Bestandteil des Daseins ist.
Keine Mausefallen mehr von Quelle ... was nun? Germany quo vadis?

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Neue Hauptstadtküche


Fifi Berliner ist mal wieder zu Besuch und schwärmt von der neuen Berliner Küche. Nachdem Schmidts Rezepte ausgemustert werden, stehen Krisenbouillon mit Sozialklößchen, Schnitzel à la Westerwelle und zum Nachtisch Bayerische Guttis auf der Tageskarte. Noch kocht Mutti persönlich. Doch man munkelt, dass sie den Löffel bald an U.v.d.L. abgeben wird, schließlich hat die mehr Übung im Stopfen hungriger Mäuler. Und Mutti tischt sowieso lieber international auf.

Dienstag, 13. Oktober 2009

Papa ante portas?


Die ersten Geigen sollen es richten ...
Der Dicke erklärt, die Koalitons -Verhandlungen in Berlin seien ins Stocken geraten. Jetzt müssten die ersten Geigen ran. Das Klein-Klein solle endlich aufhören.
Stimmt,meint Rudi Rakete, aber brauchen erste Geigen nicht einen Dirigenten?
Doch da haben wir inzwischen ja beste Verbindungen!
Frage doch mal einer den Herrn Papa Enoch, ob er nicht Lust habe, denen in Berlin die Flötentöne beizubringen!

Sonntag, 11. Oktober 2009

Power and Responsibility

Halbtot ist unsere gute Büchermaus im vorigen Jahr aus dem ICE aus Frankfurt gesunken: Sie war auf der Buchmesse beinahe erdrückt worden. Zu allem Unglück hatte sie dabei auch noch ihren Auszubildenenden im Gedränge verloren, wahrscheinlich im Gerangel um die Feuchtgebiete. Oder bei Sido. Sie wusste es nicht mehr ganz genau.
Dieses Jahr will sie es überlegter angehen. Vorallem Eines liegt ihr am Herzen:
Liest Obama noch in anderen Büchern? Ein schlauer Kunde hatte nämlich geflüstert, der Präsident beziehe Weisheit aus aus "Power and Responsibility".
"Und Du bist ganz sicher, dass es nicht Sense und Sensibility heißt? " hatte sie CrazyTrack2 herausgefordert. Irgendwie hörte sich das auch nicht verkehrt an ... . Auf der Buchmesse will sich die Büchermaus nun Klarheit verschaffen. Der Dicke überlegt noch, ob er sie begleiten soll ... China sei schließlich ein Land mit einer langen erotischen Tradition ... aber mit dem Moralapostel Büchermaus im Nacken, so resümiert er, mache das Stöbern ja doch keinen Spaß. Jedenfalls bereiten sich beide auf den großen Ausflug vor. Der Auszubildende darf nicht mit ... er übernimmt die Verantwortung für die Internationale Presse. Er ist schon ganz hibbelig ... über das neue Vogue Cover wird ja schon heftig gelästert ...