Sonntag, 20. Februar 2011

Fremde Texte für eigene zu halten, ist erinnerungspsychologisch undenkbar

schreibt der Tagesspiegel. Ist das tatsächlich so? Immer und in jedem Fall?
Was uns Mäusen noch mehr zu schaffen macht, ist, dass nun auch noch zu lesen ist, dass in der Arbeit die durchgängige Stimme des Autors gar nicht zu erkennen sein soll. Wobei ein Student ja seine Dissertation nicht als Autor, sondern als zur wissenschaftlicher Arbeit Befähigter schreiben soll. Und das auch noch in einer ehrenwörtlichen Erklärung bezeugt ....

Wir planen die Gründung einer Mäuse Universität - und wollen den Doktorvater durch ein Doktorpaar ersetzen. Mäusemann und Mäusefrau sollen über den Inhalt streiten - bis sie sich über den Wert der Diss einig sind. Das mag zwar dauern - doch kommt es auf ein paar Jahre an? Heißt es nicht: Ehrlich währt am längsten?     

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